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Kann Jaypirca® (Pirtobrutinib) mit Antikoagulanzien angewendet werden und führt dies zu Blutungen?

In den Pirtobrutinib-Gruppen erhielten 39 Patienten (CLL-321) und 216 Patienten (BRUIN) gleichzeitig Antithrombotika. Blutungen/Blutergüsse traten bei 44,9 % Patienten mit Antothrombiotika und bei 32,5 % ohne auf.

AT_DE_cFAQ_PIR097_ CONCOM_ ANTITHROMBOTIC
AT_DE_cFAQ_PIR097_ CONCOM_ ANTITHROMBOTICde

Inhaltsübersicht

Empfehlungen zur begleitenden antithrombotischen Therapie

Anwendung einer antithrombotischen Therapie während der Pirtobrutinib Therapie

    Anwendung einer antithrombotischen Therapie in der klinischen Phase-3-Studie CLL-321

      Anforderungen für die Studienteilnahme

      Gleichzeitige Anwendung einer antithrombotischen Therapie

    Anwendung einer antithrombotischen Therapie in der klinischen Phase-1/2 Studie BRUIN 

      Anforderungen für die Studienteilnahme

      Gleichzeitige Anwendung einer antithrombotischen Therapie

Referenzen

Empfehlungen zur begleitenden antithrombotischen Therapie

Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome von Blutungen überwacht werden. Bei Patienten, die Antikoagulanzien oder Thrombozytenaggregationshemmer erhalten, besteht möglicherweise ein erhöhtes Blutungsrisiko. Bei Anwendung von Pirtobrutinib mit Antikoagulanzien oder Thrombozytenaggregationshemmern sollten Risiko und Nutzen abgewogen und eine zusätzliche Überwachung auf Anzeichen von Blutungen erwogen werden.1

Die Einnahme von Pirtobrutinib mit Warfarin oder anderen Vitamin-K-Antagonisten wurde nicht untersucht.1

Eine Dosisunterbrechung kann bei Blutungsereignissen 3. oder 4. Grades erforderlich sein.1

Das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Absetzens von Pirtobrutinib für 3 bis 5 Tage vor und nach einer Operation sollte in Abhängigkeit von der Art der Operation und dem Blutungsrisiko abgewogen werden.1

Anwendung einer antithrombotischen Therapie während der Pirtobrutinib Therapie

In den Studien CLL-321 und BRUIN wurde die Anwendung von Pirtobrutinib zur Behandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) oder kleinem lymphatischem Lymphom (SLL) untersucht. 

  • Bei der Studie CLL-321 handelt es sich um eine globale, randomisierte, offene, multizentrische Phase-3-Studie, in der die Sicherheit und Wirksamkeit von Pirtobrutinib 200 mg täglich als kontinuierliche Monotherapie mit 2 Vergleichsschemata verglichen wird: entweder Idelalisib plus Rituximab (IdelaR) oder Bendamustin plus Rituximab (BR) bei Patienten mit CLL oder SLL, die zuvor mit mindestens einem kovalenten BTK-Inhibitor (BTKi) behandelt wurden (NCT04666038).2
  • BRUIN ist eine globale, multizentrische Phase-1/2-Studie zur Bewertung von Pirtobrutinib bei Patienten mit vorbehandelter CLL, SLL oder Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), bei denen die Standardtherapien versagt haben oder nicht vertragen wurden (NCT03740529).3,4

Aufgrund der Unterschiede in den Patientenpopulationen zwischen den 2 Studien sollten Vergleiche zwischen den Datensätzen vermieden werden. 

Anwendung einer antithrombotischen Therapie in der klinischen Phase-3-Studie CLL-321

Anforderungen für die Studienteilnahme

Patienten, die eine therapeutische Antikoagulation mit Warfarin oder einem anderen Vitamin-K-Antagonisten benötigten, wurden von der Teilnahme an der CLL-321-Studie ausgeschlossen.5

Gleichzeitige Anwendung einer antithrombotischen Therapie

Zum Datenstichtag am 29. August 2024 waren 238 Patienten mit CLL oder SLL in die Studie CLL-321 für die Behandlung entweder mit Pirtobrutinib als Monotherapie (n = 119) oder nach Wahl des Prüfarztes mit IdelaR (n = 82) oder BR (n = 37) aufgenommen worden, und alle diese Patienten wurden in die Wirksamkeitsanalysen eingeschlossen.6 Gleichzeitig angewendete antithrombotische Medikamente von Patienten in der Phase-3 Studie CLL-321 fasst die antithrombotischen Medikamente zusammen, die von Patienten in der Studie CLL-321 gleichzeitig mit der Studienmedikation eingenommen wurden. Es sind keine weiteren Details zur Dosierung oder zum Zeitpunkt der Verabreichung dieser Medikamente verfügbar.

Gleichzeitig angewendete antithrombotische Medikamente von Patienten in der Phase-3 Studie CLL-3215

Klasse der begleitenden Medikamentea

Pirtobrutinib
(n=119)
n (%)

IdelaR oder BR
(n=119)
n (%)

Antithrombotische Mittel

39 (32,8)

30 (25,2)

Direkte Inhibitoren von Faktor Xa

21 (17,6)

11 (9,2)

Thrombozytenaggregationshemmerb

15 (12,6)

13 (10,9)

Heparin

11 (9,2)

11 (9,2)

Enzyme

1 (0,8)

1 (0,8)

Sonstige antithrombotische Wirkstoffe

0

1 (0,8)

Abkürzungen: ATC = Anatomical, Chemical und Therapeutic; BR = Bendamustin + Rituximab; IdelaR = Idelalisib + Rituximab.

aKlassifiziert nach ATC Klasse 2 und 4. Der gemeldete Medikationsbegriff wird unter Verwendung des Arzneimittelwörterbuchs der Weltgesundheitsorganisation (März 2023 Global B3 Version) einer therapeutischen Klasse und einem bevorzugten Begriff zugeordnet. Ein Teilnehmer wird nur einmal für jede ATC-Klasse und jeden bevorzugten Begriff gezählt.

bOhne Heparin.

Anwendung einer antithrombotischen Therapie in der klinischen Phase-1/2 Studie BRUIN 

Anforderungen für die Studienteilnahme

Um an der klinischen Phase-1/2-Studie BRUIN teilnehmen zu können, muss der Patient über eine ausreichende Blutgerinnung verfügen, die als aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) oder partielle Thromboplastinzeit (PTT4) und Prothrombinzeit (PT) oder International Normalized Ratio (INR) nicht größer als das 1,5-Fache der Obergrenze des Normalwerts definiert ist.5 In der Studie war die Verwendung von Vitamin-K-abhängigen Antikoagulanzien verboten, alle anderen Antikoagulanzien waren jedoch zugelassen, um das Blutungsrisiko zu minimieren, da der Nutzen von direkten oralen Antikoagulanzien-Therapien bekannt und das Blutungsrisiko im Vergleich zu Warfarin geringer ist.5 Von der Studie waren außerdem Patienten mit klinisch signifikanten und unkontrollierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausgeschlossen und die gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren war verboten.5,7

Gleichzeitige Anwendung einer antithrombotischen Therapie

Retrospektive Analyse der gleichzeitigen Anwendung von Antithrombotika

Zum Datenstichtag am 29. Juli 2022 waren 773 Patienten in die BRUIN-Studie zur Behandlung mit Pirtobrutinib-Monotherapie aufgenommen, davon erhielten 216 Patienten gleichzeitig eine antithrombotische Therapie. Es wurde eine retrospektive Analyse durchgeführt, um das Blutungsrisiko bei Patienten, die gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhielten, im Vergleich zu Patienten, die nicht gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhielten, zu bewerten.8

Von den 216 Patienten, die eine antithrombotische Behandlung erhielten, hatten 166 Patienten (76,9 %) zuvor eine Therapie mit Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTKi) erhalten, von denen 5 Patienten (2,3 %) die BTKi aufgrund einer blutungsbedingten Toxizität abbrachen. Von den 557 Patienten, die in der BRUIN-Studie keine gleichzeitige antithrombotische Behandlung erhielten, hatten 431 Patienten (77,4%) zuvor eine BTKi erhalten und 4 Patienten (0,7%) in dieser Kohorte brachen die BTKi-Therapie aufgrund einer blutungsbedingten Toxizität ab.8

Anzahl der Patienten, die gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhalten haben

Begleitende antithrombotische Medikamente, die in der gesamten Studienpopulation der BRUIN-Studie der Phase 1/2 eingesetzt wurden fasst die begleitenden antithrombotischen Medikamente zusammen, die von Patienten in der BRUIN-Studie der Phase 1/2 eingenommen wurden.

Von den 216 Patienten, die eine gleichzeitige antithrombotische Therapie erhielten, begannen

  • 60,2 % die Therapie vor Pirtobrutinib,
  • 30,1 % die Therapie am selben Tag wie Pirtobrutinib oder nach Beginn der Behandlung mit Pirtobrutinib  und
  • 9,7 % hatten ein unbekanntes Startdatum.8
Begleitende antithrombotische Medikamente, die in der gesamten Studienpopulation der BRUIN-Studie der Phase 1/2 eingesetzt wurden8

Antithrombotische Mittel, n (%)a

Patient mit gleichzeitigem Antithrombotikum
(n = 216)

Thrombozytenaggregationshemmerb

112 (51,9)

Acetylsalicylsäure

105 (48,6)

Clopidogrel

7 (3,2)

Ticagrelor

2 (0,9)

Dipyridamol

1 (0,5)

Prasugrel

1 (0,5)

Direkte Inhibitoren von Faktor Xa

79 (36,6)

Apixaban

56 (25,9)

Rivaroxaban

22 (10,2)

Edoxaban

4 (1,9)

Heparin

40 (18,5)

Enoxaparin

29 (13,4)

Heparin

15 (6,9)

Dalteparin

1 (0,5)

Sulodexid

1 (0,5)

Salicylsäure und Derivate

12 (5,6)

Acetylsalicylsäure

12 (5,6)

Enzyme

5 (2,3)

Alteplase

5 (2,3)

aDie Patienten erhielten möglicherweise mehr als einen Typ/Subtyp einer antithrombotischen Therapie gleichzeitig.

bAusgenommen Heparin.

Inzidenz von Blutungen bei Patienten, die gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhielten

Von den 216 Patienten, die gleichzeitig eine antithrombotische Behandlung erhielten, wurden bei 97 Patienten (44,9 %) insgesamt 157 einzelne Blutungen/Blutergüsse berichtet, von denen 10 Ereignisse (6,4 %) durch Behandlung und 80 Ereignisse (51,0 %) ohne antithrombotische Behandlung behoben wurden. Von den 557 Patienten, die keine gleichzeitige antithrombotische Behandlung erhielten, wurden bei 181 Patienten (32,5 %) insgesamt 296 einzelne Blutungen/Blutergüsse berichtet, von denen 17 Ereignisse (5,7 %) mit einer antithrombotischen Behandlung und 147 Ereignisse (49,7 %) ohne weitere Behandlung behoben wurden. 8

Die Mehrzahl der Blutungen/Blutergüsse in beiden Patientenkohorten begann innerhalb der ersten 6 Monate der Behandlung mit Pirtobrutinib (65,4 % bei Patienten, die eine antithrombotische Behandlung erhielten, und 72,5 % bei Patienten, die keine antithrombotische Behandlung erhielten), und die meisten Ereignisse hatten einen Schweregrad ≤2. Bei Patienten, die gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhielten, waren keine Blutungen/Blutergüsse verbunden mit 

  • Ereingnissen 4. oder 5. Grades,
  • Dosisreduktionen oder
  • Abbruch der Behandlung.8
     

Zusammenfassung aller Ereignisse von Blutung/Blutergüssenbei den Patienten, mit und ohne gleichzeitiger antithrombotischer Therapie in der BRUIN-Studie der Phase 1/2 bietet einen Überblick über die während der Behandlung aufgetretenen (TE, treatment emergent) und behandlungsbedingten (TR, treatment related) unerwünschten Ereignisse (AE, adverse event) bei Patienten mit oder ohne begleitender Behandlung mit einem Antithrombotikum.

Zusammenfassung aller Ereignisse von Blutung/Blutergüssenabei den Patienten, mit und ohne gleichzeitiger antithrombotischer Therapie in der BRUIN-Studie der Phase 1/2 8

 

Während der Behandlung aufgetretene unerwünschte Ereingnisse, n (%)

Behandlungsbedingte unerwünschte Ereingnisse, n (%) 

 

Patienten mit gleichzeitigem Antithrombotikum
(n = 216)

Patienten ohne gleichzeitiges Antithrombotikum 
(n = 557)

Patienten mit gleichzeitigem Antithrombotikum
(n = 216)

Patienten ohne gleichzeitiges Antithrombotikum 
(n = 557)

Ereignisse jeden Grades 

97 (44,9)b

181 (32,5)c

46 (21,3)

103 (18,5)

Grad ≥ 3

6 (2,8)

11 (2,0)

2 (0,9)

4 (0,7)

Schwerwiegende Ereignisse

6 (2,8)

10 (1,8)

1 (0,5)

3 (0,5)

Blutungen/Blutergüsse führten zu 

Unterbrechung der Behandlung

8 (3,7)

14 (2,5)

5 (2,3)

7 (1,3)

Dosisreduktion

0

1 (0,2)

0

1 (0,2)

Abbruch der Behandlung

0

0

0

0

Hospitalisierungd

5 (2,3)

9 (1,6)

1 (0,5)

3 (0,5)

Abkürzungen: IQR = Interquartiler Bereich (interquartile range).

aZu den Ereignissen von Blutung/Blutergüssen zählten Blutergüssen, Blutungen/Hämatome, Hämaturie, Zahnfleischbluten, Bluthusten, Epistaxis und andere, weniger häufige Blutungsereignisse.

bDie mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Blutungen/Blutergüssen betrug 8,1 Wochen (IQR: 2,6–24,0). 

c Die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten von Blutungen/Blutergüssen betrug 4,1 Wochen (IQR: 1,3–16,1).

d Beinhaltet verlängerten Krankenhausaufenthalt.

Während der Behandlung aufgetretene Blutungen/Blutergüsse bei Patienten in der BRUIN-Studie der Phase 1/2 nach gleichzeitiger Anwendung von Antithrombotika fasst die unerwünschten Ereignisse aller Schweregrade und Grad ≥3 nach antithrombotischer Anwendung zusammen, die in der Kategorie Blutungen/Blutergüsse aufgetreten sind. Diese Kategorie umfasste die in der Tabelle aufgeführten bevorzugten Begriffe sowie die Unterkategorien Blutergüsse und Blutungen/Hämatome.

Innerhalb der Unterkategorie der Blutergüsse waren Prellungen die häufigsten während der Behandlung aufgetretenen (TEAE) sowie die häufigsten Behandlungsbedingten unerwünschten Ereignisse (TRAE) in beiden Patientenkohorten mit

  • 49 (22,7 %) TEAEs und 31 (14,4 %) TRAEs bei Patienten mit antithrombotischer Behandlung (n=216), und
  • 101 (18,1 %) TEAEs und 68 (12,2 %) TRAEs bei Patienten ohne gleichzeitige antithrombotische Behandlung (n = 557).8 

Zusammenfassung der Blutungen/Blutergüsse bei antithrombotischer Therapie bei Patienten in der BRUIN Studie der Phase-1/2  gibt einen Überblick über die TEAEs und TRAEs nach einzelnen verwendeten Antithrombotika.

    Während der Behandlung aufgetretene Blutungen/Blutergüsse bei Patienten in der BRUIN-Studie der Phase 1/2 nach gleichzeitiger Anwendung von Antithrombotika8

     

    Patienten mit gleichzeitigem Antithrombotikum
    (n = 216)

    Patient ohne gleichzeitiges Antithrombotikum
    (n = 557)

    Alle Grade
    n (%)

    Grad ≥ 3a
    n (%)

    Alle Grade
    n (%)

    Grad ≥ 3
    n (%)

    Blutungen/Blutergüsse Ereignisseb

    97 (44,9)c

    6 (2,8)d 

    181 (32,5)e

    11 (2,0) f

    Hämaturie

    12 (5,6)

    0 (0)

    15 (2,7)

    0 (0) 

    Epistaxis

    11 (5,1)

    0 (0)

    19 (3,4)

    0 (0)

    Zahnfleischbluten

    3 (1,4)

    0 (0)

    2 (0,4)

    0 (0)

    Bluthusten

    3 (1,4)

    0 (0)

    1 (0,2)

    0 (0)

    Hämarthrose

    2 (0,9)

    1 (0,5)

    2 (0,4)

    0 (0)

    Hämatochezie

    2 (0,9)

    1 (0,5)

    1 (0,2)

    0 (0)

    Blutverlust Anämie

    1 (0,5)

    0 (0)

    1 (0,2)

    1 (0,2)

    Blutungen/Blutergüsse Kategorien

    Blutergüssegh

    60 (27,8)

    0 (0)

    123 (22,1)

    0 (0)

    Hämorrhagie/Hämatomegi

    34 (15,7)

    4 (1,9)

    54 (9,7)

    10 (1,8)

    aEs traten keine Blutungen/blauen Flecken des Grades 4–5 bei Patienten auf, die gleichzeitig eine antithrombotische Therapie erhielten.

    bPatienten können in mehr als einer Unterkategorie erscheinen. 

    c 46 (21,3%) dieser Ereignisse wurden von den Forschern als mit Pirtobrutinib in Verbindung stehend angesehen.

    dZwei (0,9 %) dieser Ereignisse wurden von den Forschern als mit Pirtobrutinib in Zusammenhang stehend erachtet: Blutung des oberen Gastrointestinaltrakts mit Anämie und eine Hämarthrose aufgrund einer Knieverletzung (je 1).

    eVon diesen Ereignissen wurden 103 Ereignisse (18,5%) von den Forschern als mit Pirtobrutinib in Verbindung stehend angesehen.

    fBei 4 Patienten (0,7 %) trat ein Ereignis 3. Grades auf, das von den Prüfärzten als mit Pirtobrutinib in Verbindung stehen eingestuft wurde: Hämatom (n = 2), obere gastrointestinale Blutung (n = 1) und Lungenblutung (n = 1).

    gBlutergüsse und Hämorrhagie/Hämatome sind Unterkategorien von Blutungen/Blutergüssen.

    hEingeschlossen sind Prellungen, Petechien, Ekchymose und erhöhte Neigung zu Blutergüssen.

    iBeinhaltet alle bevorzugten Begriffe, einschließlich Blutung oder Hämatom.

    Zusammenfassung der Blutungen/Blutergüsse bei antithrombotischer Therapie bei Patienten in der BRUIN Studie der Phase-1/2 8

    Antithrombotikaa

    Während der Behandlung aufgetretene unerwünschte Ereingnisse, n (%)

    Behandlungsbedingte unerwünschte Ereingnisse, n (%)

    Jeden Grades

    Grad ≥3

    Jeden Grades

    Grad ≥3

    Direkte Faktor-Xa-Hemmer (n=79)

    37 (46,8)

    2 (2,5)

    18 (22,8)

    1 (1,3)

    Heparine (n=40)

    22 (55,0)

    1 (2,5)

    11 (27,5)

    0

    Thrombozytenaggregationshemmer (n=112)

    49 (43,8)

    4 (3,6)

    24 (21,4)

    1 (0,9)

    Salicylsäure und Derivateb (n=12)

    4 (33,3)

    1 (8,3)

    2 (16,7)

    0

    Thrombolytikac (n=5)

    3 (60)

    0

    1 (20,0)

    0

    aDie Patienten haben möglicherweise >1 Typ/Subtyp einer gleichzeitigen antithrombotischen Therapie erhalten. 

    bDie Patienten nahmen Salicylsäure und Derivate für andere Indikationen als die Hemmung der Thrombozytenaggregation ein, einschließlich Schmerzbehandlung, Fieber und andere Anwendungen. 

    cVon den 5 Patienten, die Thrombolytika erhielten, schienen 3 diese zur Vorbeugung oder Behandlung von zentralvenösen Katheterverschlüssen und 2 aus unbekannten Gründen einzunehmen.

    Referenzen

    1Jaypirca [Fachinformation]. Eli Lilly Nederland B.V., Niederlande.

    2Study of LOXO-305 versus investigator's choice (IdelaR or BR) in patients with previously treated chronic lymphocytic leukemia (CLL)/small lymphocytic lymphoma (SLL) (BRUIN CLL-321). Clinicaltrials.gov identifier: NCT04666038. Updated October 29, 2024. Accessed October 29, 2024. https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04666038

    3A study of oral LOXO-305 in patients with previously treated CLL/SLL or NHL. ClinicalTrials.gov identifier: NCT03740529. Updated October 2, 2024. Accessed October 16, 2024. https://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03740529

    4Mato AR, Shah NN, Jurczak W, et al. Pirtobrutinib in relapsed or refractory B-cell malignancies (BRUIN): a phase 1/2 study. Lancet. 2021;397(10277):892-901. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)00224-5

    5Data on file, Eli Lilly and Company and/or one of its subsidiaries.

    6Sharman JP, Munir T, Grosicki S, et al. BRUIN CLL-321: Randomized phase III trial of pirtobrutinib versus idelalisib plus rituximab (IdelaR) or bendamustine plus rituximab (BR) in BTK inhibitor pretreated chronic lymphocytic leukemia/small lymphocytic lymphoma. Oral presentation presented at: 66th Annual Meeting of the American Society of Hematology (ASH); December 6-9, 2024; San Diego, California. Accessed December 9, 2024.

    7Lamanna N, Tam CS, Jurczak W, et al. Comparison of bleeding-related events in patients who received pirtobrutinib with and without antithrombotic agents. Poster presented at: 28th Congress of the European Hematology Association (EHA); June 8-11, 2023; Frankfurt, Germany. Accessed June 8, 2023.

    8Lamanna N, Tam CS, Woyach JA, et al. Evaluation of bleeding risk in patients who received pirtobrutinib in the presence or absence of antithrombotic therapy [published online ahead of print, 2024 Sep 27]. eJHaem 2024; https://doi.org/10.1002/jha2.1013

    Datum der letzten Prüfung: 17. Februar 2025

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