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Omvoh® Mirikizumab

Fach- und Gebrauchsinformationen finden Sie hier

Die folgenden Informationen werden als Antwort auf Ihre Anfrage zur Verfügung gestellt und können Informationen über Dosierung, Formulierungen und Bevölkerungsgruppen enthalten, die sich von der Zulassung unterscheiden.

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Kann Omvoh® (Mirikizumab) bei Patienten mit begleitender Krebserkrankung angewendet werden?

Die Anwendung von Mirikizumab bei Krebspatienten wurde nicht untersucht. Die Omvoh Fachinformation enthält keine spezifischen Kontraindikationen oder Warnhinweise für Patienten mit malignen Erkrankungen.

AT_DE_cFAQ_MIR402_MIR500_HISTORY_MALIGNANCY_CARCINOGENESIS_UC_CD
AT_DE_cFAQ_MIR402_MIR500_HISTORY_MALIGNANCY_CARCINOGENESIS_UC_CDde

Inhalt

Management von Patienten mit begleitender Tumorerkrankung (bestehend oder zurückliegend)

Ausschlusskriterien bei Malignität in der Phase-3-Studie zu Morbus Crohn

Ausschlusskriterien bei Malignität in Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

Während der Behandlung aufgetretene Malignome in der klinischen Phase-3-Studie zu Morbus Crohn

Während der Behandlung aufgetretene Malignome in den klinischen Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

Referenzen

Anhang

Management von Patienten mit begleitender Tumorerkrankung (bestehend oder zurückliegend)

Es wurden keine präklinischen Studien zur Bewertung des karzinogenen oder mutagenen Potenzials von Mirikizumab durchgeführt, vergleiche Omvoh Fachinformation, insbesondere die Abschnitte

  • 4.3 Gegenanzeigen
  • 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
  • 4.8 Nebenwirkungen

Patienten mit vorheriger Krebserkrankung waren von einer Studienteilnahme ausgeschlossen. In den folgenden Abschnitten werden die Ausschlusskriterien näher beschrieben:

  • Ausschlusskriterien bei Malignität in der Phase-3-Studie zu Morbus Crohn
  • Ausschlusskriterien bei Malignität in Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

Die in den klinischen Studien berichteten Krebserkrankungen wurden sorgfältig ausgewertet. Das Ergebnis der Auswertungen im Hinblick auf maligne Erkrankungen wird zusammengefasst in:

  • Während der Behandlung aufgetretene Malignome in der klinischen Phase-3-Studie zu Morbus Crohn
  • Während der Behandlung aufgetretene Malignome in den klinischen Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

Ausschlusskriterien bei Malignität in der Phase-3-Studie zu Morbus Crohn

VIVID-1

Adenom, Dysplasie und Magen-Darm-Krebs

Patienten wurden von der VIVID-1-Studie ausgeschlossen, wenn sie1 

  • eine Vorgeschichte oder aktuell Hinweise auf Magen-Darm-Krebs oder
  • Hinweise auf Dickdarmdysplasie hatten.

Zusätzlich wurden Patienten mit aktuellen sporadischen Adenomen ohne Dysplasie, die nicht entfernt worden waren, ausgeschlossen. Nachdem diese Adenome vollständig entfernt waren, kamen die Patienten für die Teilnahme an der Studie in Frage.1

Nicht-gastrointestinale Malignome

In der VIVID-1-Studie wurden Patienten ausgeschlossen, die innerhalb der letzten 10 Jahre an einem Lymphom, einer Leukämie oder einer bösartigen Erkrankung litten, mit Ausnahme von:

  • Basalzell- oder Plattenepithelkarzinomen der Haut, die angemessen behandelt wurden und bei denen seit mindestens 1 Jahr kein Anzeichen auf eine metastasierenden Erkrankung vorliegt und

  • Zervixkarzinom in situ, das angemessen behandelt wurde und bei dem es in den 3 Jahren vor Studienbeginn keinen Hinweis auf ein Rezidiv gab. 1

Ausschlusskriterien bei Malignität in Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

LUCENT-1

Adenom, Dysplasie und Krebs des Gastrointestinaltrakts

Patienten mit einer Vorgeschichte oder aktuellen Anzeichen von Krebs des Gastrointestinaltrakts wurden von den Phase-3-Studien mit Mirikizumab zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa ausgeschlossen.2

Patienten mit bestehenden sporadischen Adenomen ohne Dysplasie (adenomatöse Polypen, die in der Nähe bekannter Colitis-Bereiche auftreten), die nicht entfernt wurden, wurden aus dem klinischen Studienprogramm LUCENT ausgeschlossen. Nach vollständiger Entfernung konnten die Patienten an der Studie teilnehmen.2

Patienten mit Dysplasie, die in flacher Mucosa auftrat, sporadischen Adenomen mit Dysplasie oder mit Dysplasie zusammenhängenden Läsionen oder Massen (dysplasia-associated lesions or masses, DALM) wurden aus dem klinischen Studienprogramm LUCENT ausgeschlossen, wenn bei ihnen eine Vorgeschichte oder aktuelle Anzeichen auf Folgendes vorhanden waren:

  • hochgradige Dysplasie
  • Dysplasie, die in der flachen Mucosa auftrat, einschließlich niedriggradiger Dysplasie, hochgradiger Dysplasie oder histopathologischer Berichte, die hinsichtlich Dysplasie unbestimmt waren, oder
  • Ein Nichtadenom-ähnliches DALM mit oder ohne Anzeichen einer Dysplasie.2

Patienten mit bestehendem sporadischem Adenom mit Dysplasie oder bestehendem Adenom-ähnlichen DALM, das nicht entfernt wurde, wurden aus dem klinischen Studienprogramm LUCENT ausgeschlossen. Nach vollständiger Entfernung konnten die Patienten an der Studie teilnehmen.2

Nicht-gastrointestinale Malignome

In der Phase-3-Studie LUCENT-1 mit Mirikizumab zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa wurden Patienten aus der Studie ausgeschlossen, die innerhalb der letzten 10 Jahre an einem Lymphom, einer Leukämie oder einer bösartigen Erkrankung litten, mit Ausnahme von:

  • Basalzell- oder Plattenepithelkarzinomen der Haut, die angemessen behandelt wurden und bei denen seit mindestens 1 Jahr kein Anzeichen auf eine metastasierende Erkrankung vorliegt und

  • Zervixkarzinom in situ, das angemessen behandelt wurde und bei dem es in den 3 Jahren vor Studienbeginn keinen Hinweis auf ein Rezidiv gab.2

LUCENT-2

Von der Teilnahme an der Mirikizumab-Erhaltungsstudie LUCENT-2 wurden Patienten mit folgenden Faktoren ausgeschlossen:2

  • Anzeichen einer Kolondysplasie (einschließlich Dysplasie in der flachen Schleimhaut oder DALM) nach Abschluss der Induktionsstudie LUCENT-1
  • Diagnose von Krebs des Gastrointestinaltrakts während der Studie LUCENT-1 oder
  • aktuelle adenomatöse Polypen, die nicht entfernt wurden.

Patienten kamen für die Studienteilnahme in Frage, wenn adenomatöse Polypen entfernt wurden und der histologische Bericht bestätigte, dass keine Dysplasie oder kein Malignom vorlag).2

Während der Behandlung aufgetretene Malignome in der klinischen Phase-3-Studie zu Morbus Crohn

Während der 52-wöchigen VIVID-1-Studie wurden Malignome berichtet bei

  • 0,3 % der Patienten, die Mirikizumab erhielten,
  • 0,5 % der Patienten, die Placebo erhielten, und
  • 0 Patienten, die Ustekinumab erhielten (Häufigkeit von Malignomen in der klinischen VIVID-1 Studie,).3
Häufigkeit von Malignomen in der klinischen VIVID-1 Studie3,a

Ereignisb

Mirikizumab
(n = 630)
[PYE = 593,6]

Ustekinumab
(n = 309)
[PYE = 293,3]

Placebo
(n = 211)
[PYE = 119,5]

Malignome

2 (0,3) [0,3]

0 (0,0) [0,0]

1 (0,5) [0,8]

NMSC

1c (0,2) [0,2]

0 (0,0) [0,0]

1 (0,5) [0,8]

Malignonme ausschließlich NMSC

1d (0,2) [0,2]

0 (0,0) [0,0]

0 (0,0) [0,0]

Abkürzungen: EAIR = Expositionsbereinigte Inzidenzrate; NMSC = nichtmelanozytärer Hautkrebs; PYE = Patientenjahre der Exposition

aUmfasst alle Patienten die mindestens eine Dosis des Studienmedikaments erhalten haben.

bDaten dargestellt als n (%) [EAIR].

cBasalzellkarzinom

dBrustkrebs

Während der Behandlung aufgetretene Malignome in den klinischen Phase-3-Studien zu Colitis ulcerosa

Während der 12-wöchigen Induktionsphase (LUCENT-1) wurden Malignome bei

  • 0,2 % der Patienten, die Mirikizumab erhielten, und
  • 0 Patienten, die Placebo erhielten berichtet.2

In der 40-wöchigen Erhaltungsphase (LUCENT-2) wurden Malignome bei

  • 0,3 % der Patienten, die erneut auf Mirikizumab randomisiert wurden und
  • 0,5 % der Patienten, die erneut auf Placebo randomisiert wurden berichtet.2

Von den Patienten, die eine verlängerte Induktionsbehandlung mit Mirikizumab erhielten, berichteten 1,3 % über maligne Erkrankungen.2

Bei Patienten, die eine offene Erhaltungsdosis erhielten, berichteten 0,6 % über maligne Erkrankungen.2

In den ersten 100 Wochen der Behandlung mit LUCENT-3 (Woche 52 bis Woche 152 der kontinuierlichen Behandlung mit Mirikizumab) wurde 1 Malignom (0,3%) berichtet.4

Häufigkeit von Malignomen im klinischen Studienprogramm LUCENT enthält zusätzliche Informationen zu den Malignomen im Rahmen des klinischen Studienprogramms.

Häufigkeit von Malignomen im klinischen Studienprogramm LUCENT 1,2,4

Ereignis

Behandlungsgruppe

LUCENT-1 MIRI Induktion

MIRI 300 mg i.v. Q4W (n = 958)

PBO i.v. Q4W (n = 321)

LUCENT-1 Woche 12

Alle Malignome, n (%)

2 (0,2)

0

Darmkrebs, n

2

0

LUCENT-2 MIRI Induktionresponder

MIRI 200 mg s.c. Q4W (n = 389)

PBO s.c. Q4W (n = 192)

LUCENT-2 Woche 40

Alle Malignome, n (%)

1 (0,3)

1 (0,5)

Magenkarzinom, n

1

0

Basalzellkarinom, n

0

1

LUCENT-2 MIRI verspätete Induktionsresponder

OL erweiterte Induktion
OL MIRI 300 mg i.v. Q4W (n = 313)

OL Erhaltung von verspäteter Response
OL MIRI 200 mg s.c. (n = 171)

LUCENT-2 Woche 12

LUCENT-2 Woche 40

Alle Malignome, n (%)

4 (1,3)

1 (0,6)

Plattenepithelkarzinom, n

2

0

Darmkrebs, n

1a

0

Rektalkarzinom, n

1

0

Kaposi Sarkom, n

0

1

LUCENT-3

OL Erhaltung von MIRI Induktionsrespondern
OL MIRI 200 mg s.c. Q4W (N = 339)

Woche 100b

Alle Malignome, n (%)

1 (0,3)

Anahltendes metastasiertes Schilddrüsenkarzinom, n

1

Abkürzungen: i.v. = intravenös; MIRI = Mirikizumab; OL = unverblindet; PBO = Placebo; Q4W = alle 4 Wochen; s.c. = subkutan.

Anmerkung:  Ein zusätzliches rektales Adenokarzinom wurde in der Nachbeobachtungsphase von LUCENT-1 entdeckt und ist in dieser Tabelle nicht enthalten.

aDieser Fall von Darmkrebs wurde ursprünglich während LUCENT-1 berichtet und während LUCENT-2 erneut gemeldet.

bSpiegelt 152 Wochen anhaltende Behandlung mit Mirikizumab wider.

Im Anhang finden Sie außerdem weitere Informationen zu

  • Kolorektale Karzinome in LUCENT-1 und LUCENT-2
  • Nichtmelanozytärer Hautkrebs in LUCENT-2
  • Magenkrebs in LUCENT-2
  • Kaposi-Sarkom in LUCENT-2

Referenzen

1Data on file, Eli Lilly and Company and/or one of its subsidiaries.

2D'Haens G, Dubinsky M, Kobayashi T, et al; LUCENT Study Group. Mirikizumab as induction and maintenance therapy for ulcerative colitis. N Engl J Med. 2023;388(26):2444-2455. https://doi.org/10.1056/NEJMoa2207940

3Ferrante M, D'Haens G, Jairath V, et al; VIVID Study Group. Efficacy and safety of mirikizumab in patients with moderately-to-severely active Crohn’s disease: a phase 3, multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled and active-controlled, treat-through study. Lancet. 2024;404(10470):2423-2436. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(24)01762-8

4Sands BE, D'Haens G, Clemow DB, et al. Three-year efficacy and safety of mirikizumab following 152 weeks of continuous treatment for ulcerative colitis: results from the LUCENT-3 open-label extension study. Inflamm Bowel Dis. Published online October 25, 2024. https://doi.org/10.1093/ibd/izae253

5Bernstein CN, Blanchard JF, Kliewer E, Wajda A. Cancer risk in patients with inflammatory bowel disease: a population-based study. Cancer. 2001;91(4):854-862. https://doi.org/10.1002/1097-0142(20010215)91:4<854::AID-CNCR1073>3.0.CO;2-Z

6Karlén P, Löfberg R, Broström O, et al. Increased risk of cancer in ulcerative colitis: a population-based cohort study. Am J Gastroenterol. 1999;94(4):1047-1052. https://doi.org/10.1111/j.1572-0241.1999.01012.x

7Jussila A, Virta LJ, Pukkala E, Färkkilä MA. Malignancies in patients with inflammatory bowel disease: a nationwide register study in Finland. Scand J Gastroenterol. 2013;48(12):1405-1413. https://doi.org/10.3109/00365521.2013.846402

8Burisch J, Lophaven S, Munkholm P, Langholz E. Surgery, cancer and mortality among patients with ulcerative colitis diagnosed 1962-1987 and followed until 2017 in a Danish population-based inception cohort. Aliment Pharmacol Ther. 2022;55(3):339-349. https://doi.org/10.1111/apt.16677

9Taborelli M, Sozzi M, Del Zotto S, et al. Risk of intestinal and extra-intestinal cancers in patients with inflammatory bowel diseases: a population-based cohort study in northeastern Italy. PLoS One. 2020;15(6):e0235142. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0235142

10van den Heuvel TR, Wintjens DS, Jeuring SF, et al. Inflammatory bowel disease, cancer and medication: cancer risk in the Dutch population-based IBDSL cohort. Int J Cancer. 2016;139(6):1270-1280. https://doi.org/10.1002/ijc.30183

11Jung YS, Han M, Park S, et al. Cancer risk in the early stages of inflammatory bowel disease in Korean patients: a nationwide population-based study. J Crohns Colitis. 2017;11(8):954-962. https://doi.org/10.1093/ecco-jcc/jjx040

12So J, Tang W, Leung WK, et al. Cancer risk in 2621 Chinese patients with inflammatory bowel disease: a population-based cohort study. Inflamm Bowel Dis. 2017;23(11):2061-2068. https://doi.org/10.1097/MIB.0000000000001240

Anhang

Kolorektale Karzinome in LUCENT-1 und LUCENT-2

Darmkrebs wurde bei 4 Patienten nachgewiesen, die Mirikizumab im Rahmen des klinischen Studienprogramms LUCENT erhielten, darunter

  • 2 Fälle von Dickdarm-Adenokarzinom am Ende der placebokontrollierten Induktionsphase
  • 1 Fall von Dickdarm-Adenokarzinom (zuvor am Ende von LUCENT-1 aufgezeichnet) und 1 Fall von Rektalkarzinom nach der offenen verlängerten Induktionsphase und
  • 1 Fall von rektalem Adenokarzinom, der während der Nachbeobachtungsphase von LUCENT-1 berichtet wurde.1,2

Diese Krebsarten waren möglicherweise vorhanden, wurden aber während der Endoskopie zu Studienbeginn aufgrund einer schweren Schleimhautentzündung nicht sichtbar und die Krebserkrankungen wurden möglicherweise leichter erkannt, nachdem die Schleimhautentzündung abgeklungen war.2

Schätzungen der Inzidenzraten von Darmkrebs bei Patienten mit Colitis ulcerosa liegen zwischen 0,04 und 0,16 pro 100 Patientenjahre, wobei die Mehrheit der Studien über einen signifikanten Zusammenhang zwischen Colitis ulcerosa und dem Risiko für Darmkrebs berichtet.1,5-8

Schätzungen der Inzidenzraten von Rektalkarzinomen bei Patienten mit Colitis ulcerosa reichen von 0,034 bis 0,063 pro 100 Patientenjahre, wobei die Mehrzahl der Studien über einen signifikanten Zusammenhang zwischen Colitis ulcerosa und dem Risiko von Rektalkarzinom berichtet.1,5-9

Nichtmelanozytärer Hautkrebs in LUCENT-2

Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome wurden bei 3 Patienten im Rahmen des klinischen Studienprogramms LUCENT nachgewiesen, darunter

  • 1 Fall von Basalzellkarzinom am Ende der Behandlung mit LUCENT-2 bei einem Mirikizumab LUCENT-1-Induktionsresponder, der auf Placebo re-randomisiert wurde, und
  • 2 Fälle von Plattenepithelkarzinom nach der unverblindeten verlängerten Induktionsphase von LUCENT-2.2

Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass entzündliche Darmerkrankungen in Kombination mit modulatorischen Medikamenten das Hautkrebsrisiko erhöhen. 

Schätzungen der Inzidenzraten von nichtmelanozytärem Hautkrebs bei Patienten mit Colitis ulcerosa reichen von 0,28 bis 0,33 pro 100 Patientenjahre.1,8-10

Magenkrebs in LUCENT-2

Während in LUCENT-2 bei einem mit Mirikizumab behandelten Patienten 1 Fall von Magenkrebs festgestellt, wurde das Malignom bei einem japanischen Patienten berichtet, dessen Familienanamnese Magenkrebs und Leberkrebs umfasste.1

Der Patient brach die Studie dauerhaft ab und der Prüfarzt stellte keinen Zusammenhang mit Mirikizumab her.1

Schätzungen der Inzidenzraten von Magenkrebs bei Patienten mit Colitis ulcerosa reichen von 0,006 bis 0,043 pro 100 Patientenjahre, wobei die Mehrheit der Studien keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Colitis ulcerosa und dem Risiko für Magenkrebs berichtet.1,5,7,9,11,12

Darüber hinaus liegt die Inzidenzrate von Magenkrebs in Japan bei etwa 0,93 bis 1,0 pro 100 Patientenjahren. 

Kaposi-Sarkom in LUCENT-2

In der LUCENT-2 Studie wurde 1 Fall von Kaposi-Sarkom bei einem mit Mirikizumab behandelten Patienten festgestellt. Das Malignom trat bei einem kaukasischen Patienten auf, der beim Studienscreening negativ auf das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) getestet wurde. Der negative HIV-Status des Patienten wurde nach der Diagnose des Kaposi-Sarkoms bestätigt.1

Der Patient brach die Studie dauerhaft ab und der Prüfarzt stellte keinen Zusammenhang mit Mirikizumab her.1

Datum der letzten Prüfung: 15. Januar 2025

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