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Omvoh® Mirikizumab

Fach- und Gebrauchsinformationen finden Sie hier

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Wirksamkeit von Omvoh® (Mirikizumab) nach Versagen von Biologika oder Tofacitinib

Patienten, bei denen zuvor ein Biologikum oder Tofacitinib versagt hatte, erreichten unter Mirikizumab gegen Colitis ulcerosa die meisten Wirksamkeitsendpunkte der LUCENT Studien.

AT_DE_cFAQ_MIR710B_EFFICACY_PRIOR_BIOLOGIC_STATUS_UC
AT_DE_cFAQ_MIR710B_EFFICACY_PRIOR_BIOLOGIC_STATUS_UCde

Inhalt

Teilnehmer der Mirikizumab Studien, die zuvor auf ein Biologikum oder Tofacitinib nicht angesprochen hatten

  • Patienten, bei denen nur 1 gezielter Immunmodulator bei Baseline versagt hatte

Wirksamkeit von Omvoh nach vorherigen Biologika-Status

  • LUCENT-1
    • Vorheriges Versagen von mindestens 1 Biologikum oder Tofacitinib
    • Biologika-naiv
  • LUCENT-2
    • Vorheriges Versagen von mindestens 1 Biologikum oder Tofacitinib
    • Biologika-naiv

Wirksamkeit von Omvoh nach Nicht-Ansprechen auf nur ein Biologikum oder Tofacitinib

  • Nach Versagen von nur einem Anti-TNF
  • Nach alleinigem Versagen von Vedolizumab
  • Nach alleinigem Versagen von Tofacitinib

Referenzen

Teilnehmer der Mirikizumab Studien, die zuvor auf ein Biologikum oder Tofacitinib nicht angesprochen hatten

Die Anteile der Patienten in jedem Behandlungsarm der LUCENT Induktions- und randomisierten Erhaltungsphasen, bei denen zuvor ein Biologikum oder Tofacitinib zur Behandlung von Colitis ulcerosa versagt hatte, waren im Allgemeinen ähnlich (Teilnehmer an LUCENT-1 und LUCENT-2, bei denen zuvor ein Biologikum oder Tofacitinib zur Behandlung von Colitis ulcerosa versagt hatte, mITT).1

Im Allgemeinen wies ein größerer Prozentsatz der Patienten in der unverblindeten, erweiterten Induktionskohorte zuvor Versagen auf Biologika auf, als bei Patienten, die in der Induktionsphase angesprochen hatten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Patienten einer schwieriger zu behandelnden Population angehören.2

Teilnehmer an LUCENT-1 und LUCENT-2, bei denen zuvor ein Biologikum oder Tofacitinib zur Behandlung von Colitis ulcerosa versagt hatte, mITT1,3

Vorherige CU Therapiea

Behandlungsarmb

LUCENT-1 Induktion

MIRI 300 mg i.v. Q4W (N=868)

PBO i.v. Q4W (N=294)

Biologikum oder Tofacitinib

361 (41,6)

118 (40,1)

Anti-TNF

325 (37,4)

97 (33,0)

Vedolizumab

159 (18,3)

59 (20,1)

Tofacitinib

34 (3,9)

6 (2,0)

LUCENT-2 MIRI Induktions-Responder

MIRI 200 mg s.c. Q4W (N=365)

PBO s.c. Q4W (N=179)

Biologikum oder Tofacitinib

128 (35,1)

64 (35,8)

Anti-TNF

112 (30,7)

58 (32,4)

Vedolizumab

47 (12,9)

23 (12,8)

Tofacitinib

8 (2,2)

8 (4,5)

LUCENT-2 MIRI Induktions-non-Responder

unverblindet MIRI 300 mg i.v. Q4W (N=272)

Biologikum oder Tofacitinib

147 (54,0)

Anti-TNF

135 (49,6)

Vedolizumab

81 (29,8)

Tofacitinib

18 (6,6)

Abkürzungen: CU = Colitis ulcerosa; eCOA = electronic clinical outcomes assessment; i.v. = intravenös; MIRI = Mirikizumab; mITT = modifizierte Intent-to-Treat; PBO = Placebo; Q4W = alle 4 Wochen; s.c. = subkutan; TNF = Tumornekrosefaktor.

Anmerkung: Anti-TNFs umfassen Infliximab, Infliximab Biosimilar, Adalimumab, Adalimumab Biosimilar und Golimumab.

aDaten als n (%) dargestellt.

bDie modifizierte Intent-to-treat-Population schließt Patienten aus, die vom Transkriptionsfehler bei der eCOA in Polen und der Türkei betroffen sind.

Anzahl der Patienten bei denen 0, 1, oder ≥2 Biologika oder Tofacitinib bei Baseline in LUCENT-1 und LUCENT-2 versagt hatten, mITT zeigt die Anzahl der fehlgeschlagenen Biologika oder Tofacitinib nach Behandlungsgruppe in den Studien LUCENT-1 und LUCENT-2. 

Anzahl der Patienten bei denen 0, 1, oder ≥2 Biologika oder Tofacitinib bei Baseline in LUCENT-1 und LUCENT-2 versagt hatten, mITT3

Anzahl fehlgeschlagener Therapien mit einem Biologikum oder Tofacitinib a

Behandlungsarmb

LUCENT-1 MIRI Induktion

MIRI 300 mg i.v. Q4W (N=868)

PBO i.v. Q4W (N=294)

0

507 (58,4)

176 (59,9)

1

180 (20,7)

65 (22,1)

≥2

181 (20,9)

53 (18,0)

LUCENT-2 MIRI Induktions-Responder

MIRI 200 mg s.c. Q4W (N=365)

PBO s.c. Q4W (N=179)

0

237 (64,9)

115 (64,2)

1

77 (21,1)

35 (19,6)

≥2

51 (14,0)

29 (16,2)

LUCENT-2 MIRI Induktions-non-Responder

unverblindet MIRI 200 mg s.c. Q4W (N=272)

0

125 (46,0)

1

56 (20,6)

≥2

91 (33,5)

Abkürzungen: CU = Colitis ulcerosa; eCOA = electronic clinical outcomes assessment; i.v. = intravenös; MIRI = Mirikizumab; mITT = modifizierte Intent-to-Treat; PBO = Placebo; Q4W = alle 4 Wochen; s.c. = subkutan; TNF = Tumornekrosefaktor.

aDaten als n (%) dargestellt

bDie modifizierte Intent-to-treat-Population schließt Patienten aus, die vom Transkriptionsfehler bei der eCOA in Polen und der Türkei betroffen sind.

Patienten, bei denen nur 1 gezielter Immunmodulator bei Baseline versagt hatte

Die Anzahl der Patienten, bei denen nur ein Immunmodulator zu Beginn der Induktion versagte, aufgeschlüsselt nach Immunmodulatortyp, finden Sie in Patienten, bei denen nur ein gezielter Immunmodulator bei Baseline von LUCENT-1 versagt hatte .

Patienten, bei denen nur ein gezielter Immunmodulator bei Baseline von LUCENT-1 versagt hatte 1

Versagen des gezielten Immunmodulatorsa

LUCENT-1

LUCENT-2 MIRI Responderb

MIRI 300 mg i.v. Q4W

PBO i.v. Q4W

MIRI 200 mg s.c. Q4W

PBO s.c. Q4W

Anti-TNFsc

146 (81,1)

44 (67,7)

61 (79,2)

29 (82,9)

Vedolizumab

33 (18,3)

20 (30,8)

16 (20,8)

6 (17,1)

Tofacitinib

1 (0,6)

1 (1,5)

0 (0)

0 (0)

Abkürzungen: i.v. = intravenös; MIRI = Mirikizumab; PBO = Placebo; Q4W = alle 4 Wochen; s.c. = subkutan; TNF = Tumornekrosefaktor.

Anmerkung: Zu Beginn der LUCENT-1-Studie hatte bei insgesamt 180 Mirikizumab-Patienten und 65 Patienten, die Placebo erhielten, nur ein zielgerichteter Immunmodulator versagt. 

Von den Patienten, die in LUCENT-1 auf Mirikizumab angesprochen hatten und an der LUCENT-2 Studie teilnahmen, hatte bei insgesamt 77 Mirikizumab-Patienten und 35 Patienten unter Placebo nur ein zielgerichteter Immunmodulator versagt.

aDaten als n (%) dargestellt.

bDefiniert als Patienten, die eine 12-wöchige Mirikizumab-Induktionstherapie erhielten und 1) einen Rückgang des modifizierten Mayo-Scores um ≥2 Punkte und einen Rückgang von ≥30 % gegenüber dem Ausgangswert und 2) einen Rückgang des Subscores für rektale Blutungen um ≥1 Punkt gegenüber dem Ausgangswert erreichten oder ein rektaler Blutungsscore von 0 oder 1.

cAnti-TNFs umfassen Infliximab, Infliximab Biosimilar, Adalimumab, Adalimumab Biosimilar und Golimumab.

Wirksamkeit von Omvoh nach vorherigen Biologika-Status

LUCENT-1

Vorheriges Versagen von mindestens 1 Biologikum oder Tofacitinib

Am Ende der 12-wöchigen Induktionsphase erreichte im Vergleich zu Placebo ein signifikant größerer Anteil von Mirikizumab-Patienten, bei denen zuvor mindestens ein Biologikum oder Tofacitinib versagt hatte

  • alternative klinische Remission (p=0,035)
  • klinisches Ansprechen (p<0,001)
  • endoskopische Remission (p=0,001)
  • histologisch-endoskopische Schleimhautverbesserung  (p=0,018), und
  • symptomatische Remission (p<0,001).4

Die Verbesserungen gegenüber Baseline der Stuhldrang Numeric Rating Scale waren bei Mirikizumab-Patienten ebenfalls signifiankt größer als bei Placebo (0,001, Primäre und wichtigste sekundäre Wirksamkeitsergebnisse aus LUCENT-1 und LUCENT-2 nach Status des vorherigen Biologika-Versagens ).4

Biologika-naiv

Unter den Biologika-naiven Patienten erreichte verglichen mit Placebo ein signifikant größerer Anteil der Mirikizumab-Patienten eine klinische Remission und auch alle wichtigen sekundären Endpunkte am Ende der 12-wöchigen Induktionsphase (p<0,001 für alle Endpunkte, Primäre und wichtigste sekundäre Wirksamkeitsergebnisse aus LUCENT-1 und LUCENT-2 nach Status des vorherigen Biologika-Versagens ).4

LUCENT-2

Vorheriges Versagen von mindestens 1 Biologikum oder Tofacitinib

Am Ende der randomisierten Erhaltsungsphase (Woche 40 von LUCENT-2) erreichte im Vergleich zu Placebo ein signifikant größerer Anteil von Mirikizumab-Patienten, bei denen zuvor mindestens ein Biologikum oder Tofacitinib versagt hatte

  • klinische Remission (p<0,001)
  • alternative klinische Remission (p<0,001)
  • kortikosteroidfreie klinische Remission (p<0,001)
  • Aufrechterhaltung der klinischen Remission (p<0,001)
  • endoskopische Remission (p<0,001)
  • klinisches Ansprechen (p<0,001)
  • histologisch-endoskopische Schleimhautverbesserung (HEMR; p<0,001), und
  • Remission des imperativen Stuhldrangs (p<0,027, Primäre und wichtigste sekundäre Wirksamkeitsergebnisse aus LUCENT-1 und LUCENT-2 nach Status des vorherigen Biologika-Versagens ).4

Biologika-naiv

Am Ende der Erhaltungsphase (52 Wochen durchgehende Therapie) erreichte im Vergleich zu Placebo ein signifikant größerer Anteil von Mirikizumab-Patienten, die Biologika-naiv waren

  • klinische Remission (p<0,001)
  • alternative klinische Remission (p<0,001)
  • klinisches Ansprechen (p<0,001)
  • kortikosteroidfreie Remission (p<0,001)
  • endoskopische Remission (p<0,001)
  • HEMR (p<0,001), und
  • Remission des imperativen Stuhldrangs (p<0,002, Primäre und wichtigste sekundäre Wirksamkeitsergebnisse aus LUCENT-1 und LUCENT-2 nach Status des vorherigen Biologika-Versagens ).4
Primäre und wichtigste sekundäre Wirksamkeitsergebnisse aus LUCENT-1 und LUCENT-2 nach Status des vorherigen Biologika-Versagens 3,4

Ergebnisa

Biologikum Versagen

Biologikum-naiv

MIRI

PBO

MIRI

PBO

LUCENT-1 Woche 12, N

361

118

492

171

Klinische Remission

55 (15,2)

10 (8,5)

152 (30,9)b

27 (15,8)

Alternative klinische Remission

59 (16,3)c

10 (8,5)

160 (32,5)b

31 (18,1)

Klinisches Ansprechen

197 (54,6)b

35 (29,7)

345 (70,1)b

86 (50,3)

Endoskopische Remission

85 (23,5)b

12 (10,2)

226 (45,9)b

48 (28,1)

HEMI

56 (15,5)c

8 (6,8)

176 (35,8)b

32 (18,7)

Symptomatische Remission

139 (38,5)b

22 (18,6)

248 (50,4)b

57 (33,3)

Stuhldrang NRS Veränderung gegenüber Baseline, LSM (SE)

-2,5 (0,13)b

-1,0 (0,23)

-2,7 (0,10)b

-2,1 (0,17)

LUCENT-2 Woche 40, N

128

64

229

114

Klinische Remission

59 (46,1)b

10 (15,6)

118 (51,5)b

35 (30,7)

Alternative klinische Remission

60 (46,9)b

10 (15,6)

124 (54,1)b

37 (32,5)

kortikosteroidfreie Remission

52 (40,6)b

9 (14,1)

107 (46,7)b

30 (26,3)

Aufrechterhaltung der klinischen Remission, n/N (%) d

24/36 (66,7)b

2/18 (11,1)

65/104 (62,5)

22/47 (46,8)

Endoskopische Remission

65 (50,8)b

13 (20,3)

143 (62,4)b

39 (34,2)

Klinisches Ansprechen

91 (71,1)b

26 (40,6)

194 (84,7)b

62 (54,4)

HEMR

46 (35,9)b

9 (14,1)

108 (47,2)b

30 (26,3)

Remission des imperativen Stuhldrangs, n/N (%)e

43/122 (35,2)c

12/63 (19,0)

96/206 (46,6)f

31/108 (28,7)

Abkürzungen: BL = Baseline; HEMI = histologisch-endoskopische Schleimhautverbesserung ; HEMR = histologisch-endoskopische Schleimhautremission ; LSM = Mittelwert (Methode der kleinsten Quadrate); MIRI = Mirikizumab; NRS = Numeric Rating Scale; PBO = Placebo.

aFalls nicht anders angegeben, werden die Daten als n (%) dargestellt.

bp<0,001 vs PBO.

cp=0,018 vs PBO.

dN ist die Anzahl der Patienten, die in der Woche der Behandlung mit LUCENT-1 eine klinische Remission erreichten.

eN ist die Anzahl der Patienten mit Urgency-NRS ≥3 zu Beginn der Induktion.

fp<.002 vs PBO.

Wirksamkeit von Omvoh nach Nicht-Ansprechen auf nur ein Biologikum oder Tofacitinib

Nach Versagen von nur einem Anti-TNF

Bei insgesamt 190 Patienten, die in die klinische Studie LUCENT-1 aufgenommen wurden, hatte zuvor nur ein Anti-Tumor-Nekrosefaktor (TNF) versagt. Neunzig dieser Patienten sprachen auf die Mirikizumab-Induktionstherapie an und wurden in der LUCENT-2-Erhaltungsstudie entweder auf Mirikizumab oder Placebo rerandomisiert.5

Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-1 und LUCENT-2 bei Patienten mit nur einem vorherigen Versagen des Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT-Population zeigt Daten zu den primären und wichtigsten sekundären Wirksamkeitsendpunkten für diese Patienten. Aufgrund der geringen Stichprobengröße konnten nicht alle Populationen vergleichend analysiert werden, und die Post-hoc-Analyse war nicht darauf ausgelegt, statistische Signifikanz nachzuweisen.6

Unter den Patienten, bei denen zu Beginn der Induktion nur ein Anti-TNF-Medikament versagte, erreichte ein signifikant größerer Anteil der Patienten, die Mirikizumab erhielten, ein klinisches Ansprechen (p=0,001) als Patienten, die Placebo in LUCENT-1 erhielten. Darüber hinaus erreichte ein größerer Anteil der Patienten, die Mirikizumab erhielten, eine klinische Remission, eine symptomatische Remission und eine endoskopische Remission als Patienten, die Placebo erhielten (Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-1 und LUCENT-2 bei Patienten mit nur einem vorherigen Versagen des Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT-Population).5

Unter den Patienten, die auf die Induktionsbehandlung mit Mirikizumab ansprachen und an LUCENT-2 teilnahmen, erreichte ein signifikant größerer Anteil der Patienten, die Mirikizumab erhielten, ein klinisches Ansprechen (p=0,03), eine klinische Remission (p=0,017) und eine symptomatische Remission (p=0,005) als Patienten, die auf Placebo rerandomisiert wurden. Darüber hinaus erreichte ein größerer Anteil der Patienten, die Mirikizumab erhielten, eine endoskopische Remission, eine kortikosteroidfreie Remission und eine histologisch-endoskopische Schleimhautremission als Patienten, die auf Placebo rerandomisiert wurden (Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-1 und LUCENT-2 bei Patienten mit nur einem vorherigen Versagen des Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT-Population).6

Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-1 und LUCENT-2 bei Patienten mit nur einem vorherigen Versagen des Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT-Population5

Ergebnis a

Behandlungsarm


LUCENT-1 MIRI Induktion

MIRI 300 mg IV Q4W (N=146)

PBO IV Q4W (N=44)

Gemeinsamer Risikounterschied (95% CI)


LUCENT-1 Woche 12

Klinisches Ansprechen

94 (64,4)b

15 (34,1)

27,4 (11,2 bis 43,5)

Klinische Remission

27 (18,5)

6 (13,6)

2,9 (-9,4 bis 15,2)

Symptomatische Remission

64 (43,8)

12 (27,3)

13,5 (-2,3 bis 29,4)

Endoskopische Remission

44 (30,1)

7 (15,9)

12,8 (-0,8 bis 26,5)

LUCENT-2 MIRI Induktionsresponder

MIRI 200 mg SC Q4W (N=61)

PBO SC Q4W (N=29)

Gemeinsamer Risikounterschied (95% CI)


LUCENT-2 Woche 40c

Klinisches Ansprechen

41 (67,2)d

13 (44,8)

24,4 (3,1 bis 45,7)

Klinische Remission

27 (44,3)e

5 (17,2)

27,3 (8,3 bis 46,2)

Symptomatische Remission

39 (63,9)f

10 (34,5)

32,6 (11,6 bis 53,6)

Endoskopische Remission

29 (47,5)

8 (27,6)

20,4 (-0,1 bis 40,9)

CS-freie Remission

23 (37,7)

5 (17,2)

19,5 (0,7 bis 38,2)

HEMR

20 (32,8)

5 (17,2)

19,1 (1,3 bis 37,0)

Abkürzungen: CS = Kortikosteroid; HEMR = histologisch-endoskopische Schleimhautremission; IV = intravenös; MIRI = Mirikizumab; mITT = modified intent-to-treat; MMS = modifizierter Mayo-Score; PBO = Placebo; Q4W = alle 4 Wochen; SC = subkutan.

Hinweis: In LUCENT-1 wurden die p-Werte mit dem Cochran-Mantel-Haenszel-Test bestimmt, angepasst an die CS-Nutzung bei Baseline, die MMS-Kategorien 4-6 oder 7-9 bei Baseline und die geografische Region (Nordamerika, Europa oder andere). Die gemeinsame Risikodifferenz basierte auf der Differenz der Anteile, die mit den gleichen Stratifizierungsfaktoren angepasst wurden, und die Konfidenzintervalle wurden mit der Mantel-Haenszel-Sato-Methode berechnet.

In LUCENT-2 wurden die p-Werte mit dem Cochran-Mantel-Haenszel-Test bestimmt, der an die CS-Anwendung bei Baseline, die geografische Region (Nordamerika, Europa oder andere) und den klinischen Remissionsstatus in Woche 12 angepasst wurde. Die gemeinsame Risikodifferenz basierte auf der Differenz der Anteile, die mit den gleichen Stratifizierungsfaktoren angepasst wurden, und die Konfidenzintervalle wurden mit der Mantel-Haenszel-Sato-Methode berechnet.

aDie Daten werden als n (%) dargestellt.

bp= 0,001 vs PBO.

cFür insgesamt 52 Wochen randomisierte Behandlung.

dp= 0,03 vs PBO.

ep= 0,017 vs PBO.

fp= 0,005 vs PBO.

Insgesamt 46 Patienten mit einem vorangegangenen Anti-TNF-Versagen erhielten nur eine offene verlängerte Induktion mit Mirikizumab in LUCENT-2, und 20 Patienten mit Ansprechen auf die erweiterte Induktion erhielten eine offene Erhaltungstherapie mit Mirikizumab.5 Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-2 bei Mirikizumab-Nonrespondern mit nur einem vorherigen Versagen eines Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT Population zeigt Daten zu den primären und wichtigsten sekundären Wirksamkeitsendpunkten für diese Patienten.

Primäre und wichtige sekundäre Wirksamkeitsergebnisse von LUCENT-2 bei Mirikizumab-Nonrespondern mit nur einem vorherigen Versagen eines Anti-Tumor-Nekrosefaktors, mITT Population5

Ergebnisa

Behandlungsarm

LUCENT-2 MIRI Induktions-Nonresponder

OL Induktion MIRI 300 mg IV Q4W (N=46)

OL Aufrechterhaltung von verzögerten Respondern
OL MIRI 200 mg SC Q4W (N=20)

LUCENT-2 Woche 12b

LUCENT-2 Woche 40c

Klinisches Ansprechen

21 (45,7)

15 (75,0)

Klinische Remission

2 (4,3)

6 (30,0)

Symptomatische Remission

13 (28,3)

11 (55,0)

Endoskopische Remission

5 (10,9)

8 (40,0)

CS-freie Remission

N/A

6 (30,0)

HEMR

N/A

6 (30,0)

Abkürzungen: CS = Kortikosteroid; HEMR = histologisch-endoskopische Schleimhautremission; IV = intravenös; MIRI = Mirikizumab; mITT = modified intent-to-treat; N/A = nicht verfügbar; OL = open label; Q4W = alle 4 Wochen; SC = subkutan.

aDie Daten werden als n (%) dargestellt.

bFür insgesamt 24 Wochen Mirikizumab-Induktionsbehandlung.

cFür insgesamt 52 Wochen randomisierter Behandlung.

Nach alleinigem Versagen von Vedolizumab

Subgruppenanalysen für Patienten mit vorherigem Vedolizumab-Versagen allein sind nicht verfügbar.

Nach alleinigem Versagen von Tofacitinib

Die Stichprobe von Patienten mit vorherigem Tofacitinib-Versagen allein in LUCENT-1 und LUCENT-2 war zu klein, um eine aussagekräftige statistische Analyse durchzuführen.1

Referenzen

1Navabi S, D'Haens G, Samaan KH, et al. The effect of mirikizumab on clinical and endoscopic outcomes based on prior advanced therapy failure in patients with moderately to severely active ulcerative colitis. Poster presented at: 18th Congress of the European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO); March 1-4, 2023; Copenhagen, Denmark.

2D'Haens G, Higgins P, Peyrin-Biroulet L, et al. Extended induction response in patients treated with mirikizumab with moderately to severely active ulcerative colitis in the LUCENT trials. Poster presented at: 18th Congress of the European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO); March 1-4, 2023; Copenhagen, Denmark.

3D'Haens G, Dubinsky M, Kobayashi T, et al; LUCENT Study Group. Mirikizumab as induction and maintenance therapy for ulcerative colitis. N Engl J Med. 2023;388(26):2444-2455. https://doi.org/10.1056/NEJMoa2207940

4Data on file, Eli Lilly and Company and/or one of its subsidiaries.

5Hart A, Martín-Arranz MD, Laharie D, et al. Effect of mirikizumab on clinical and endoscopic outcomes after 1 anti-TNF failure in patients with moderately to severely active ulcerative colitis. J Crohns Colitis. 2024;18(suppl 1):i27-i28. https://dx.doi.org/10.1093/ecco-jcc/jjad212.0014

6Hart A, Martín-Arranz MD, Laharie D, et al. Effect of mirikizumab on clinical and endoscopic outcomes after 1 anti-TNF failure in patients with moderately to severely active ulcerative colitis. Poster presented at: 19th Congress of the European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO); February 21-24, 2024; Stockholm, Sweden.

Datum der letzten Prüfung: 23. Februar 2024

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