Operationen können Infektionen verursachen.1 Zugleich kann Olumiant die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen, vermindern. Dadurch können sich bestehende Infektionen verschlimmern, oder die Wahrscheinlichkeit für eine neue Infektion kann ansteigen. Insbesondere, wenn Sie Diabetes haben oder älter als 65 Jahre sind, kann Ihr Risiko für Infektionen erhöht sein.2

Darüber hinaus können Operationen bzw. eine eventuell nachfolgende Bettlägerigkeit das Risiko für Blutgerinnsel erhöhen, zum Beispiel in den Beinen (tiefe Venenthrombosen) oder Lungen (Lungenembolie). Solche Blutgerinnsel sind bekannte Nebenwirkungen von Olumiant.

• Bei Erwachsenen wurden Blutgerinnsel gelegentlich bei bis zu 1 von 100 Behandelten berichtet.
• Bei Kindern und Jugendlichen mit atopischer Dermatitis wurden Nebenwirkungen in etwa so häufig wie bei Erwachsenen beobachtet, mit Ausnahme einer geringeren Anzahl weißer Blutkörperchen (Neutrophile), was im Vergleich zu Erwachsenen häufiger auftrat.
• Bei Kindern und Jugendlichen mit juveniler Arthritis waren Blutgerinnsel häufig und betrafen 1 von 82 Kindern.

Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, was eine Operation für die Behandlung mit Olumiant bedeutet.2 

Fragen Sie den Arzt nach dem weiteren Vorgehen. Er wird Ihnen sagen, ob Olumiant eine Weile unterbrochen, das heißt die Behandlung pausiert werden, muss.

Fragen Sie den Arzt,

• wann die Behandlung wieder begonnen werden kann und
• wie das gemacht werden soll.

Verwenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit dem Arzt oder Apotheker. Fragen Sie beim Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.2