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Nebenwirkungen
Die folgenden Informationen werden als Antwort auf Ihre Anfrage zur Verfügung gestellt.
Gebrauchsinformation
Wie häufig sind bei Mounjaro® (Tirzepatid) Nebenwirkungen an Magen und Darm, und werden diese aufhören?
Magen-Darm-Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen sind bei Mounjaro sehr häufig. Sie sind meist nicht schwerwiegend und nehmen mit der Zeit ab. Gelegentlich können diese Nebenwirkungen schwerwiegend sein, dann sofort einen Arzt aufsuchen.
Wie häufig treten Übelkeit oder Durchfall auf?
Es wurden Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Mounjaro zu testen. In diesen Studien wurde beobachtet, dass 1
- Fast 5 von 10 (44%) der Patienten mit Typ-2-Diabetes, sowie etwa 6 von 10 (61%) der Patienten, die Mounjaro wegen Übergewicht oder Adipositas erhielten, berichteten von gastrointestinalen (den Magen oder Darm betreffende) Nebenwirkungen.
- Übelkeit trat bei bis zu 2 von 10 (19%) der Patienten mit Typ-2-Diabetes auf. Bei Patienten, die Mounjaro wegen Übergewicht oder Adipositas erhielten, trat Übelkeit bei bis zu 4 von 10 (34%) der Patienten auf.
- Von Durchfall berichteten bis zu 2 von 10 (17%) der Patienten mit Typ-2-Diabetes und bis zu 3 von 10 (23%) der Patienten, die Mounjaro wegen Übergewicht oder Adipositas erhielten.
Diese Nebenwirkungen waren meist leicht bis mittelschwer.
Übelkeit, Erbrechen und Durchfall traten während der Dosissteigerung häufiger auf und nahmen mit der Zeit ab. 1
Welche Nebenwirkungen an Magen und Darm können bei Mounjaro auftreten?
Nachfolgend finden Sie eine Liste bekannter gastrointestinalen (den Magen oder Darm betreffende) Nebenwirkungen. Die Packungsbeilage enthält zusätzliche Nebenwirkungen, die nicht den Magen oder Darm nicht betreffen und daher hier nicht erwähnt werden. Eine vollständige Liste der bekannten Nebenwirkungen ist in der Packungsbeilage zu finden.
Sehr häufige gastrointestinale Nebenwirkungen
Gastrointestinale Nebenwirkungen sind bei Mounjaro sehr häufig. Sehr häufige Nebenwirkungen können mehr als 1 von 10 Behnadelten betreffen. Diese sind 2
- Übelkeit (Übelkeit)
- Durchfall
Wenn Tirzepatid zum Gewichtsmanagement verwendet wird, sind
- Magenschmerzen (Bauchschmerzen)
- Übelkeit (Erbrechen)
- Verstopfung
ebenfalls sehr häufig. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel nicht schwerwiegend. Übelkeit, Durchfall und Erbrechen treten zu Beginn Behandlung mit Tirzepatid am häufigsten auf, nehmen aber bei den meisten Patienten mit der Zeit ab.
Häufige gastrointestinale NebenwirkungenUntitled
Häufige gastrointestinale Nebenwirkungen werden seltener beobachtet, als die sehr häufigen Nebenwirkungen, aber können dennoch bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen. Beispiele dafür sind 2
- Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
- Geblähter Bauch
- Aufstoßen (Rülpsen)
- Blähungen (Flatulenz)
- Reflux oder Sodbrennen
Patienten mit Typ-2-Diabetes berichteten ebenfalls häufig von
- Weniger Hungergefühl (verminderter Appetit)
- Magenschmerzen (Bauchschmerzen)
- Übelkeit (Erbrechen), die in der Regel mit der Zeit verschwindet
- Verstopfung
Bei Blutuntersuchungen können möglicherweise erhöhte Blutspiegel von Pankreasenzymen (wie Lipase und Amylase) festgestellt werden.
Gelegentliche gastrointestinale Nebenwirkungen
Gelegentliche Nebenwirkungen können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen. Beispiele dafür sind 2
- Gallensteine und Entzündungen der Gallenblase
- eine Verzögerung der Magenentleerung
Gelegentliche, schwerwiegende gastrointestinale Nebenwirkungen
Eine entzündete Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) ist eine schwerwiegende Nebenwirkung, die gelegentlich auftreten kann. Gelegentliche Nebenwirkungen können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen. 2
Wenn Sie starke, nicht abklingende Bauch‑ und Rückenschmerzen bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen
Wie verhalte ich mich, wenn ich Nebenwirkungen habe?
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier oder in der Packungsbeilage nicht angegeben sind. 2
Gastrointestinale Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall waren meist leicht bis mittelschwer. Diese Nebenwirkungen wurden während einer Dosissteigerung häufiger beobachtet und nahmen mit der Zeit ab. 1
Zu Beginn der Behandlung mit Mounjaro kann es in einigen Fällen zu Flüssigkeitsverlust/ Dehydrierung kommen, z. B. aufgrund von Erbrechen, Übelkeit und/ oder Durchfall, was zu einer Einschränkung der Nierenfunktion führen kann. Es ist wichtig, Dehydrierung zu vermeiden, indem Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben.2
Wenn Sie starke, nicht abklingende Bauch‑ und Rückenschmerzen bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Dies sind Symptome einer entzündeten Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis), die bei bis zu 1 von 100 Patienten beobachtet wurde. 1,2
Fragen Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker.2
Referenzen
1Mounjaro [Fachinformation]. Eli Lilly Nederland B.V., Niederlande
2Mounjaro [Gebrauchsinformation]. Eli Lilly Nederland B.V., Niederlande.
Datum der letzten Prüfung: 21. Mai 2025